Kurzbericht von der 410. RSK-Sitzung
24.07.2008

Die RSK verabschiedete die vom RSK-Ausschuss DRUCKFÜHRENDE KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE vorbereitete Stellungnahme zu den Festigkeitshypothesen im Anwendungsbereich des KTA-Regelwerks bei der Nachbewertung von Komponenten und Systemen; hier: Zur Frage der wahlweisen Verwendbarkeit der Festigkeitshypothesen nach von Mises (Gestaltänderungsenergiehypothese, GEH) und Tresca (Schubspannungshypothese, SH) im KTA-Regelwerk für Rohrleitungen.

Der RSK-Ausschuss VER- UND ENTSORGUNG wurde aufgelöst, da mit Gründung der ENTSORGUNGSKOMMISSION (www.entsorgungskommission.de) und ihrer Ausschüsse die Beratungsgegenstände des bisherigen RSK-Ausschusses VER- UND ENTSORGUNG bzgl. Entsorgung radioaktiver Abfälle an die ESK übergegangen sind. Themen der nuklearen Versorgung werden weiterhin in der RSK behandelt.

Die von der RSK der SSK übergebene Entwurfsfassung einer gemeinsamen RSK- und SSK-Stellungnahme zu dem GRS-Bericht „Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in tiefen geologischen Formationen“ (408. RSK vom 09.05.2008) wurde von der SSK am 05.08.2008 gebilligt.