• Dr. Florence-Nathalie Sentuc

    Dr. Florence-Nathalie Sentuc
    Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH
    Seit 2018 Leiterin der Abteilung Stilllegung und Zwischenlagerung im Bereich Stilllegung und Entsorgung
    2010 – 2017 Leiterin des Fachgebiets Angewandter Strahlenschutz (bzw. Radiologische Konsequenzenanalyse) und Transport
    2005 Einstieg in die GRS als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Strahlen- und Umweltschutz
    2004 Abschluss der Promotion im Fach Meteorologie mit dem Schwerpunkt numerische Simulationen
    2000 - 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geophysik und Meteorologie der Universität zu Köln
    2000 Diplom-Abschluss im Fach Meteorologie an der Universität zu Köln (Schwerpunkt Modellierung der Schadstoffausbreitung)

     

    Fachliche Schwerpunkte
    • Gutachterliche Unterstützung des BMU sowie Forschung auf dem Gebiet der Stilllegung kerntechnische Anlagen und der Entsorgung radioaktiver Abfälle
    • Untersuchungen zur Bewertung sicherheitstechnischer Aspekte bei der (verlängerten) Zwischenlagerung
    • Transportsicherheitsanalysen
    • Weiterentwicklung des Regelwerks auf dem Gebiet der nuklearen Entsorgung
    • Radiologische Konsequenzenanalyse
    • Strahlenschutz
    • INES-Bewertung von Ereignissen
    Dr. Florence-Nathalie Sentuc
  • Dipl.- Ing. Olaf Oldiges

    Dipl.- Ing. Olaf Oldiges
    DAHER Nuclear Technologies GmbH, Hanau

    Herr Dipl.-Ing. Olaf Oldiges studierte an der Fachhochschule Aachen Physikalische Technik (Abschluss 1987). In der Zeit des Studiums fand auch der erste Kontakt zu den Aufgaben in der Kerntechnik über Studienarbeiten am Forschungszentrum Jülich und bei der Firma WTI statt.
    In den ersten Berufsjahren bei der Firma WTI in Jülich hat sich Herr Oldiges mit grundlegenden Fragen der Reaktorauslegung (Auslegung des HTR-Modul-Reaktors) sowie der Wiederaufarbeitung in Wackersdorf beschäftigt. In dieser Zeit hat Herr Oldiges intensiv bei Implementierung der ersten Datenbanksysteme zur lückenlosen Erfassung aller Abfalldaten als Grundlage des sog. „Töpfer-Konzeptes“ mitgewirkt.

    Mit dem Wechsel zur Gesellschaft für Nuklear Service (GNS) im Jahre 1995 veränderte sich auch das Aufgabengebiet von Herrn Oldiges. Bei der GNS war Herr Oldiges zunächst für die Projektierung im Bereich Anlagenbau zuständig bevor er Abteilungsleiter der Entwicklung wurde. In dieser Funktion war Herr Oldiges für die Entwicklung und den Bau von Konditionierungsanlagen und Abfallverpackungen zuständig. Unter anderem gehörten hierzu auch die Übernahme von Projektleitungsaufgaben für Abfallbehandlungszentren an den GNS Betriebsstätten Jülich, Duisburg, Ahaus und Gorleben zu seinen Aufgaben.

    2011 übernahm Herr Oldiges die Leitung der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe (HDB) der WAK-GmbH. Die HDB ist für die Verarbeitung, die endlagergerechte Dokumentation und die Lagerung aller am Forschungsstandort Karlsruhe und aus dem Rückbau der WAK und VEK anfallender radioaktiver Reststoffe (Forschungsreaktoren, Labore und Institute, ITU) zuständig. Zusätzlich betreibt die HDB im Auftrage des Umweltministeriums des Landes Baden-Württemberg die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle.

    Im März 2014 wurde Herr Oldiges in die Geschäftsführung der Nuklear Cargo und Service GmbH (NCS) in Hanau berufen.

    Dipl.- Ing. Olaf Oldiges
  • Dipl.- Ing. Olaf Oldiges

    Dipl.- Ing. Olaf Oldiges
    DAHER Nuclear Technologies GmbH, Hanau

    Herr Dipl.-Ing. Olaf Oldiges studierte an der Fachhochschule Aachen Physikalische Technik (Abschluss 1987). In der Zeit des Studiums fand auch der erste Kontakt zu den Aufgaben in der Kerntechnik über Studienarbeiten am Forschungszentrum Jülich und bei der Firma WTI statt.
    In den ersten Berufsjahren bei der Firma WTI in Jülich hat sich Herr Oldiges mit grundlegenden Fragen der Reaktorauslegung (Auslegung des HTR-Modul-Reaktors) sowie der Wiederaufarbeitung in Wackersdorf beschäftigt. In dieser Zeit hat Herr Oldiges intensiv bei Implementierung der ersten Datenbanksysteme zur lückenlosen Erfassung aller Abfalldaten als Grundlage des sog. „Töpfer-Konzeptes“ mitgewirkt.

    Mit dem Wechsel zur Gesellschaft für Nuklear Service (GNS) im Jahre 1995 veränderte sich auch das Aufgabengebiet von Herrn Oldiges. Bei der GNS war Herr Oldiges zunächst für die Projektierung im Bereich Anlagenbau zuständig bevor er Abteilungsleiter der Entwicklung wurde. In dieser Funktion war Herr Oldiges für die Entwicklung und den Bau von Konditionierungsanlagen und Abfallverpackungen zuständig. Unter anderem gehörten hierzu auch die Übernahme von Projektleitungsaufgaben für Abfallbehandlungszentren an den GNS Betriebsstätten Jülich, Duisburg, Ahaus und Gorleben zu seinen Aufgaben.

    2011 übernahm Herr Oldiges die Leitung der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe (HDB) der WAK-GmbH. Die HDB ist für die Verarbeitung, die endlagergerechte Dokumentation und die Lagerung aller am Forschungsstandort Karlsruhe und aus dem Rückbau der WAK und VEK anfallender radioaktiver Reststoffe (Forschungsreaktoren, Labore und Institute, ITU) zuständig. Zusätzlich betreibt die HDB im Auftrage des Umweltministeriums des Landes Baden-Württemberg die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle.

    Im März 2014 wurde Herr Oldiges in die Geschäftsführung der Nuklear Cargo und Service GmbH (NCS) in Hanau berufen.

    Dipl.- Ing. Olaf Oldiges
  • Dr.-Ing. Thomas Riekert

    Dr.-Ing. Thomas Riekert
    TÜV NORD EnSys GmbH&Co. KG
    seit 1999 TÜV NORD in Hamburg: zunächst als Sachverständiger mit Schwerpunkten Systemtechnik und probabilistische Sicherheitsanalyse; seit 2001 unterschiedliche Führungsaufgaben (Fachgebietsleitung Reaktorkern, Abteilungsleitung Sicherheitsanalyse und Systemtechnik); von 2007 bis Juni 2013 und dann wieder von Juli 2014 bis Ende 2016 Leiter des Bereiches Kerntechnik und Strahlenschutz; von Juli 2013 bis Juni 2014 Leiter des Bereiches Technikzentrum und der Zugelassenen Überwachungsselle (ZÜS) in der TÜV NORD Systems; ab 01.01.2017 Leiter der Stabsstelle Nukleare Sicherheit in der TÜV NORD EnSys GmbH&Co. KG.
    1997-1998 Referententätigkeit im BMU, Abteilung Reaktorsicherheit
    1992-1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der GRS in Köln und Garching; Schwerpunkte in der Auswertung meldepflichtiger Ereignisse, in der Systemtechnik, im Brandschutz für kerntechnische Anlagen und in der probabilistischen Sicherheitsanalyse.
    1987-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin
      Studium der Schiffstechnik und Promotion in Meerestechnik an der TU Berlin.
    Dr.-Ing. Thomas Riekert
  • Dr.-Ing. Thomas Riekert

    Dr.-Ing. Thomas Riekert
    TÜV NORD EnSys GmbH&Co. KG
    seit 1999 TÜV NORD in Hamburg: zunächst als Sachverständiger mit Schwerpunkten Systemtechnik und probabilistische Sicherheitsanalyse; seit 2001 unterschiedliche Führungsaufgaben (Fachgebietsleitung Reaktorkern, Abteilungsleitung Sicherheitsanalyse und Systemtechnik); von 2007 bis Juni 2013 und dann wieder von Juli 2014 bis Ende 2016 Leiter des Bereiches Kerntechnik und Strahlenschutz; von Juli 2013 bis Juni 2014 Leiter des Bereiches Technikzentrum und der Zugelassenen Überwachungsselle (ZÜS) in der TÜV NORD Systems; ab 01.01.2017 Leiter der Stabsstelle Nukleare Sicherheit in der TÜV NORD EnSys GmbH&Co. KG.
    1997-1998 Referententätigkeit im BMU, Abteilung Reaktorsicherheit
    1992-1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der GRS in Köln und Garching; Schwerpunkte in der Auswertung meldepflichtiger Ereignisse, in der Systemtechnik, im Brandschutz für kerntechnische Anlagen und in der probabilistischen Sicherheitsanalyse.
    1987-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin
      Studium der Schiffstechnik und Promotion in Meerestechnik an der TU Berlin.
    Dr.-Ing. Thomas Riekert
  • Anja Graf-Frank

    Anja Graf-Frank
    Gesellschaft für Nukleares Reststoffrecycling mbH (GNR), Philippsburg
  • Dr. Stefan Theis

    Dr. Stefan Theis
    Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat Villigen-ENSI Switzerland
    Seit 1.2004 ENSI: Mitarbeiter, seit 2007 Leiter der Sektion „Beförderung und Abfalltechnik“; stellv. Leiter des Bereichs „Entsorgung“
    5.1992 - 12.2003 GNS mbh, Essen: Leiter der Abteilung „Entsorgung fester Abfälle“ mit den Gruppen Konditionierung, Transporte, Gebindedokumentation
    3.1991 - 5.1992 Abteilungsleiter „Strahlenschutz und Messgeräte“ der Fa. R+A, Jülich
    1.1990 - 2.1991 Referent in BMFT, Bonn, Referat „Kernbrennstoffkreislauf“
    4.1988 – 12.1989 Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe: Leiter Betriebslabor
    10.1986 – 3.1988 Kernkraftwerk Beznau, Schweiz: Projektleiter im Bereich „Chemie und Überwachung“
    7.1986 Promotion an der Universität zu Köln als Dipl. Cemiker, Fachrichtung Nuklearchemie

     

    Fachliche Schwerpunkte
    • 14 Jahre Vorsitzender der WENRA Arbeitsgruppe Waste and Decommissioning
    • Integrale und spezifische Fragen des Managements radioaktiver Abfälle
      • Mengengerüst
      • Zwischenlagerung
      • Transporte
      • Rückführung Wiederaufarbeitungsabfälle
      • abgebrannte Brennelemente
    • Nationale und internationale Regelwerke
    • Teilnehmer an ARTEMIS-Missionen der IAEA
    Dr. Stefan Theis
  • Dr. Stefan Theis

    Dr. Stefan Theis
    Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat Villigen-ENSI Switzerland
    Since 1.2004 ENSI: expert, since 2007 section head „transportation and waste treatment“; dept. division head „waste management“
    5.1992 – 12.2003 GNS mbh, Essen: division head „waste management (solid waste)“ including sections: waste treatment, waste documentation, transport
    3.1991 – 5.1992 Division head „health physics and nuclear measurements“ at R+A Co., Jülich
    1.1990 – 2.1991 Expert at fed. Ministry of resarch and technology, Bonn, section „nuclear fuel cycle“
    4.1988 – 12.1989 Karlsruhe pilot reprocessing plant: chief of operational laboratory
    10.1986 – 3.1988 NPP Beznau, Switzerland: Project manager in chemistry division
    7.1986 PhD at Cologne university in nuclear chemistry

     

    Fields of competence
    • 14 year of chairing WENRA workig group „Waste and Decommissioning”
    • Holistic and specific aspects of radwaste and spent fuel management:
      • waste arisings
      • treatment and storage
      • transport
      • return of reprocessing residues
    • National and international regulations
    • Team member of ARTEMIS missions
    • Various other IAEA activities
    Dr. Stefan Theis
  • Dr. Eberhard Grauf

    Dr. Eberhard Grauf
    Ingenieurbüro se-grauf, Talheim
    Seit 2004 unabhängiges Ingenieurbüro mit Gutachter- und Beratungstätigkeiten für nationale und internationale Behörden- und Betreiberorganisationen mit den Schwerpunkten Nukleare Systemtechnik, Ausbildung von Kerntechnischem Personal, KKW-Betriebsführung, Organisations- und Instandhaltungsoptimierung in der nuklearen und konventionellen Energieerzeugung sowie Analyse von kerntechnischen Ereignissen.
    1972 - 2004 Berufstätigkeit im Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar, Neckarwestheim während Errichtung und Betrieb von GKN I und II in den Bereichen Nukleare Systemtechnik, Instandhaltung und Qualitätssicherung, Betrieb GKN I und GKN II, zuletzt „Leiter der Anlage“ GKN II. Langjährige Tätigkeit in verschiedenen Gremien der IAEA und VGB für „Kerntechnische Ausbildung“ sowie Mitwirkung bei der EPR-Entwicklung
     

    Studium FH Heilbronn „Physikalische Technik“

    Promotion Universität Stuttgart „Kernenergetik und Energiesysteme“